Matthew Kripe Admin
Anzahl der Beiträge : 523 Ort : Stuttgart
Charakter der Figur Rasse: veg. Vampir Gabe: Telephatie Beziehungsstatus:: Verheiratet
| Thema: Der Werwolf Di Feb 21, 2012 12:07 pm | |
| • Der Werwolf (germanisch: Wolfsmann/Wolfsmensch) ist eine uralte Laune der Natur, im Gegensatz zu seinen Gegenspielern zählt der Werwolf nicht als Untoter. Ihre Lebensspanne ist auch nicht unendlich und beträgt, laut neuesten Erkenntnissen, bis zu 700 Jahre. Der Zellabbau bei Wer-Tieren ist weitgehend langsamer als bei normalen Menschen. Erklären lässt sich das durch die Mutation der Zellen bei dem Wechsel von Mensch in Tiergestalt. Dieser Prozess benötigt massenhaft Energie und kehrt die Zellalterung kurzzeitig um.
Werwölfe sind in ihrer menschlichen Form optisch kaum bis gar nicht von anderen Menschen zu unterscheiden. Für Kenner sind die Augen ein Indiz für die Infizierung mit dem dominanten Virus. Die Augen eines Werwolfes in Menschengestalt sind von der gleichen Färbung wie vor der Infizierung - wirken jedoch tiefer und klarer, was auch unter nicht Infizierten Menschen vorkommt. Ein weitaus deutlicheres Detail ist die Reaktion der Pupillen auf Licht. Bei Dunkelheit weiten sich die Pupillen und füllen die Iris fast komplett aus. Bei starkem Licht hingegen, zieht sie sich zusammen. Dieses Prinzip kennt man besonders von der Gattung der katzenartigen Lebensformen.
Die Sinne der menschlichen Form sind ebenso gestärkt wie die Muskelkraft und die Wundheilung. Interessant ist für diese Rasse, dass sie wechselwarm sind: ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebung an und ist somit für Wärmebildkameras nahezu unsichtbar. Etwas was allzu bekannt aus der Tierwelt ist, ist die saisonbedingte, gesteigerte Libido des Werwolfs: das Fortpflanzungsprinzip ist wie bei Tieren zu dieser Zeit gesteigert und wird mit vielen Wechselnden Partnern praktiziert, auf feste Partnerschafften verzichtet diese Gattung fast gänzlich. Erklärbar ist das durch die recht schlechte Fruchtbarkeit dieser Tiere die bei 14,7% liegt somit ist das Zeugen von Rein blutigen Nachkommen eher selten. Nach der Infizierung gibt es eine wechselnd lange Inkubationszeit, die abhängig von der Mondphase ist. Circa eine Woche vor dem Vollmond treten starke Übelkeit und Erbrechen auf, Muskelschmerzen und hohes Fieber sind ebenso Symptome. Die Infizierten meiden Sonnenlicht und andere Menschen ihre Sinne geraten komplett außer Kontrolle was dazu führt das sie die Einsamkeit suchen und sich in Wälder oder stillgelegte Gegenden und Siedlungen zurückziehen bis die Transmutation vollständig abgeschlossen ist. Der erste Vollmond nach der Infizierung, die meist durch Blut –zu- Blut - Übertragung ausgelöst wird. Oft reicht auch schon ein Haarriss um das Opfer an dieser Stelle zu infizieren. Die Infizierung geht sehr schnell und der Gebissene kann sich nun innerhalb von wenigen Minuten verwandeln. Ist er darin geübt, kann die Dauer der Verwandlung immer weiter abnehmen.
Die Wolfgestalt ist sehr robust und somit teilt sich diese Gattung mit den Vampiren den obersten Rang der Nahrungskette. Andere natürliche Feinde sind unbekannt. Männliche Werwölfe haben ein Schultermaß von bis zu 3 Metern, wohingegen die weiblichen Exemplare etwas kleiner sind. Ihr dickes Fell und die robuste Haut schützen sie vor Verletzungen. Vampir-Zähne können zwar die Haut des Werwolfs problemlos verletzen - jedoch beißen sie sich quasi am Knochengerüst wortwörtlich die Zähne aus. Die sehr schnelle Wundheilung dieser Rasse lässt es zu, dass selbst tiefe Fleischwunden und Muskeldurchtrennungen binnen wenigen Minuten komplett verheilen. Das Schmerzempfinden ist bei Kämpfen auf ein Minimum reduziert, was sie zu beeindruckenden Gegnern, selbst für Vampire, macht. Sie sind schnell und stark besitzen jedoch keine außergewöhnlichen Gaben wie die Vampire. Jedoch wurde durch die Nachforschungen von Volturi – Oberhaupt Aro festgestellt, dass die Fähigkeiten der Vampire, wie Schmerz-Illusion und dergleichen, keine Auswirkung auf diese Wölfe haben. Aro schob dies auf das Instinkt-Denken dieser Wesen.
FAKTEN: -Werwölfe stehen Vampiren in Kraft und Schnelligkeit in nichts nach. -Sie sind sehr selten geworden und agieren im Verborgenen. -Der erhöhte Stoffwechsel zwingt sie dazu, regelmäßig große Rationen an Nahrung zu sich zu nehmen. -Das Blut der Wölfe dient als Infizierungspool. -Das Virus der Werwölfe und das Gift der Vampire heilen in der gleichen Menge verabreicht innerhalb der Transmutationszeit das Infizierte Opfer. -Sie reagieren auf Tageslicht oder helles künstliches Licht empfindlich sind daher eher Abend- und nachtaktiv. |
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